Ganz schön was los!

Ihr Lieben!

Derzeit ist soviel zu tun, dass wir jeden Tag vom Morgen bis zum Abend fleißig am werkeln sind. Das ist einerseits ganz schön viel, aber andererseits ganz schön umtriebig, spannend, herausfordernd und damit auch unglaublich erfüllend.

TraumTeil goes Gewerbe mit ganz vielen Kooperationen, neuen Richtungen, kreativen Ideen, Dinge, die im Vorfeld geklärt oder angeschafft werden müssen, Ideen die aufkommen, durchgesprochen, erweitert, wieder verworfen oder übernommen werden….hier steht die Zeit nicht still, sie rast…aber das ist auch schön. Jeden Tag kommt nämlich der wichtigste Aspekt nicht zu kurz: die Zeit für uns und unsere zwei Kinder. Das ist und bleibt uns die wertvollste Zeit.

Um diese Zeit freizuhalten, leisten wir viel und das erfüllt uns wiederum mit Stolz. Auch wenn das mal zur Folge hat, dass ich euch ein Erstlingsset von Leni erst jetzt – 3 Monate nach ihrer Geburt – zeige.

Dieses Sest hat meine Mama gehäkelt und es gibt keine Anleitung. Zuckersüß ist es geworden und daher lasse ich euch jetzt mal ein paar Bildchen da.

Allerliebste Grüßlis an Euch

Christine

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Eine Decke für alle Fälle

Hi ihr Lieben. Wir lassen mal wieder was von uns hören und ich zeige euch heute eines unserer ersten – damals noch recht unbeholfenen – Deckennähprojekte 🙂

Die Fotos dazu habe ich schon seit dem Sommer auf dem Rechner und habe nun endlich mal die Gelegenheit sie zu zeigen. Im Moment sind unsere Beiträge ja eher spärlich, was tatsächlich nicht an Zeitmangel liegt, sondern schlicht an der Liste der Seiten, denen ich folge.

Da wären zum Beispiel

und viele andere. Immer wenn ich WordPress öffne, werden mir die neuesten Beiträge der Seiten denen ich folge angezeigt, und dann ist es um mich geschehen. Jedes Mal bin ich von der Vielzahl der kreativen Ideen und der tollen Fotos und Inspirationen total begeistert und stöbere und schaue und kommentiere und notiere mir Ideen.

Manchmal vergesse ich dann die Zeit und werde erst vom Babyphone daran erinnert, dass meine Kinder wieder wach sind und nun spielen wollen. Damit hat sich die Zeit für den Blog dann verkrümelt. Auch heute war es wieder sehr schwer, aber ich bin fest entschlossen euch heute Fynns Dino-Decke zu zeigen.

Mit diesem Teil kamen wir eigentlich erst so richtig zum Nähen. Angefangen haben Matthes und Ich mit dem richtigen Nähen 2012, als wir ein bodenlanges rotes Samtcape nähten, damit ich in meinem Sommerhochzeitskleid auf einem Hochzeitsball im Oktober nicht frieren würde. Mit unserer damaligen Nähmaschine ein ganz schöner Akt.

Es folgte eine neue, bessere Maschine, die aber mit so vielen Techniken überraschte, dass wir erst mal ehrfürchtig um sie herumschlichen und doch immer nur die alte nutzten.

Bis zu dem Tag an dem dieses Heft erschien:

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Die Dino-Decke darin hatte es uns angetan und so machten wir uns an die Bedienungsanleitung der großen Maschine und konnten unserem Sohnemann dieses Unikat zu seinem allerersten Weihnachtsfest überreichen. Seitdem können wir nicht mehr aufhören zu nähen, da es uns beiden einen riesen Spaß macht. Und wenn wir nun dieses Jahr unserer Tochter an ihrem ersten Weihnachten ebenfalls eine Decke überreichen, wird die Freude trotzdem noch genau so groß sein. Denn ist Selbstgemachtes zu verschenken nicht einfach wunderbar?

Viel Freude mit den Bildern

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Die Dinos gibt es hier.

Eure Christine

Ein bisschen was von uns!

Guten Morgen Ihr Lieben!

Heute möchte ich  ein bisschen davon erzählen, was bei uns gerade so los ist.

Heute ist Matthes den zweiten Tag nach der Elternzeit wieder arbeiten. Fynn macht Urlaub bei Oma und Opa (wir vermissen ihn furchtbar) und Leni und Ich sind nun nach 3 Monaten das erste Mal tagsüber alleine zuhause. Nicht das wir wirklich zu Hause wären, wir sind spazieren, waren beim Mama-und-Baby-Turnen und einkaufen. Wir haben zusammen gebügelt, gekuschelt, geputzt und gespielt und wir arbeiten weiter an unserem Onlineshop.

Leni ist bei allem hautnah dabei und auch wenn wir unsere Männer vermisst haben, so war doch gestern der erste Mama-Tochter-Tag ganz fantastisch. Ich habe Leni entweder in der Trage oder spiele und kuschele mit ihr und sie genießt das in vollen Zügen. Sie ist ein so wunderbarer kleiner Mensch und ich frage mich angesichts dieser 3 Menschen, die meine kleine Familie sind, und meine ganze Welt, ob mein Herz überhaupt noch mehr Liebe fassen kann,so überwältigend ist das Gefühl der Liebe, dass mich täglich durchströmt.

Das bezaubernde Lächeln meiner Kinder, das Gefühl, wenn ihre kleinen Hände die meinen umfassen, die Umarmungen meines Mannes und die stillen Blicke die wir uns zuwerfen, wenn wir gemeinsam unseren Kindern beim wachsen zusehen, die soviel sagen. Die Ruhe und Geborgenheit, die ich im Herzen meines Mannes finde und das bunte, fröhliche, von Lachen erfüllte Leben, das unsere Kinder uns schenken.

Unsere zwei kleinen Hunde, die immer da sind und kuscheln wollen und das Teilen der gemeinsamen Hobbies….könnte es schöner sein?

Auch wir haben dunkle Stunden, Momente in denen alles um uns herum auseinanderbrechen will. Menschen, die uns sehr viel Kraft abverlangen, die uns Situationen gegenüberstellen, die schier unmöglich zu schaffen scheinen. Aber umso mehr ist ein unermeßlicher Segen zu wissen, ich habe ein Heim, eine Familie, eine Zuhause, in das ich immer zurückkehren kann und wo ich immer eine Schulter zum anlehnen finde. Wo ich ganz so sein kann, wie ich bin und wo die Liebe lebt ❤

An Tagen wie heute hoffe ich einfach, dass meine Kinder und wir nie erleben müssen, wie uns die Weltpolitik dies zerstört.

Ein großes Fest!

Vergangenen Sonntag wurde unsere Tochter getauft. Der christliche Lebensweg ist mir und meinem Mann sehr wichtig und auch die frühe Taufe etwas, hinter dem wir voll und ganz stehen.

Wir hatten ein wunderbares Fest und waren sehr glücklich es mit so vielen vortrefflichen Menschen feiern zu können. Das Meiste hatten Matthes und ich selbst gebastelt. Egal ob Einladungskarten, Deko oder Platzkarten. Heute möchte ich euch einen kleinen Einblick geben.

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Mein Kleid, die schwarze Spitzenstola und Fynns Fliege waren auch selbst genäht bzw. gehäkelt, aber dazu an anderer Stelle mehr.

Leni Marie trug ein Taufkleid, das vor ihr schon ihr Bruder, Ich und meine Geschwister getragen hatten. Es bedeutet mir sehr viel, denn schon meine Urgroßmutter kaufte dieses zauberhafte Teil. Es ist noch ganz klassich gehalten wie die Taufkleider bis Mitte des 19. Jahrhunderts mit ganz zarter Lochstickerei und zart fließendem langen Rockteil, das an einem kurzen Oberteil befestigt ist und von Jungen wie Mädchen getragen wurde.

Als Farbrichtung hatten wir uns beerige Töne in Kombination mit altrosa und zartem Rosa ausgesucht, dies zog sich durch die ganze Planung. Lediglich das Spitzenjäckchen sowie die Schute waren aus weicher smaragdgrüner Merinowolle, um einen schönen Kontrast zu bilden. Aber das zeige ich euch auch an anderer Stelle.

Aber nun der Reihe nach…Zunächst mal unsere Einladungskarten:

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Wir schnitten für jede Karte aus Büttenpapier jeweils 3 Schmetterlinge aus und klebten diese lediglich am Rumpf fest, sodass die Flügel flattern konnten.

Da manche unserer Freunde und Verwandten Leni noch nicht kannten, feierten wir nicht nur eine Taufe, sondern auch ein Willkommensfest 🙂

Nach dem Gottesdienst ging es zur Feierlocation, die wir mit pflaumefarbenen Läufern dekoriert hatten. Überall auf den Tischen hatten wir selbstgemachtes Schmetterlingskonfetti in creme liegen und dazu gab es altrosa, von Ornamenten durchzogene, Servietten.

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Für die kleineren Gäste, gab es eine große Spielecke mit Malblöcken, Stiften, Autos, Pferden und vielem mehr. Ich fand es total toll, das auch so viele Erwachsene etwas gemalt und gestaltet haben. So wurde es nie langweilig.

Überall auf den Tischen standen noch Teelichter und wir hatten Unmengen an Heidekraut auf allen Tischen platziert. Die einzelnen Planzen waren farblich passend zu den Tischläufern eingewickelt und alles wurde mit rosa Bastschleifen gehalten. Wir hatten Glück und fanden weiß-rosa und weiß-lila Heidekraut, dass einfach perfekt passte 🙂

Die kleinen cremefarbenen Schmetterlinge bildeten einen schönen Kontrast.

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Anstelle der klassischen Tischkärtchen gab es bei uns Lesezeichen. Auf diesen fand sich der Schmetterling wieder und für jeden Gast ein Segensspruch.

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Die Rückseiten der Lesezeichen waren mit unterschiedlich passenden Motiven verziert. Auch das rosa Bastband, das schon die Blumen hielt, kam bei den Lesezeichen wieder zu, Einsatz. Ich mag es, wenn sie solche Details überall wiederfinden.

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Dieser kleine Bär, den meine Oma unserem Mäuschen schenkte, bewachte den Geschenketisch 🙂

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Ebenfalls auf diesem Tisch zu finden, waren ein großes Herz, in das die Gäste die Karten stecken konnten und ein passendes Gästebuch, ebenfalls in Herzform. Beides haben wir seit unserer Hochzeit. Seitdem lagen diese Sachen bei allen großen Feierlichkeiten unsererseits aus. Das Gästebuch ist einfach toll, denn man kann immer mehr Seiten hinzufügen und so beherbergt es im Gesamten alle guten Wünsche zu unserer Hochzeit, den Hochzeitstagen, den Geburten unserer Kinder und eben deren Taufen und wir hoffen sehr es vllt eines Tages auf unserer Silbernen Hochzeit auszulegen oder ähnliches.

Ebenfalls auf dem Gabentisch stand die Taufkerze, die meine Eltern schenkten. Ich finde sie haben ein wunderschönes Exemplar ausgesucht, oder nicht?

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Auf der gegenüberliegenden Seite unseres Raumes stand ein Tisch, an dem sich die Gäste auch verewigen sollten. Wie schon oben beschrieben, ist das Herzgästebuch für uns etwas ganz Besonderes und wir freuen uns über all die lieben Worte und Wünsche der Menschen, die uns die Wichtigsten sind, aber wir wollten auch etwas, das Leni an diesen wunderbaren Tag erinnert:

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Wir hatten eine große Leinwand mit einem Baum versehen und zusätzlich zu diesem auch noch weitere Schmetterlinge farblich passend zu den Lesezeichen ausgeschnitten.

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Auf diesem Basteltisch fanden wir einen Platz für unsere Herzchenlichterkette. Diese hatte ich euch hier schon vorgstellt, denn sie lag ebenfalls schon bei unserer Hochzeit und Fynns Taufe aus und spendete ihr schönes Licht.

Das Ergebnis dieser Leinwandgestaltung hängt mittlerweile bereits in Lenis Zimmer, das ich euch bei Gelegenheit ja auch nochmal vorstellen wollte…

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Bei einer Taufe hat man natürlich auch Hunger und so gab es natürlich nach der Kirche erstmal richtig leckeres Mittagsessen. Den Hunsrückern unter meinen Lesern möchte ich dazu den Herrn Maus aus Badenhardt sehr ans Herz legen. In der Fahrt 1 führt er eine Landmetzgerei, die zu solchen Anlässen auch liefert und sein Essen ist einfach super lecker und wir kommen immer sehr sehr gerne auf ihn zurück.

Nachmittags gab es dann die Tauftorte.

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Wir wollten etwas richtig wohlig leckeres, eben passend zur Jahreszeit. Und da wir tristes Kuschelwetter erwartet hatten, gab es einnen wunderbaren Mudkuchen. Richtig lecker, saftig schokoladig. Ich finde die Torte ist wunderschön geworden und sie war wirklich lecker. Und dieses süße Blumentoping macht sich wunderbar in Lenis Kinderzimmerschrank als Dekoration.

Hier empfehlen wir das „Café am Markt“ in 56154 Boppard und ebenfalls in Boppard den „Blumen Basar“

Und damit habe ich euch eigentlich alles gezeigt. Es war ein wunderbarer Tag und die Vorbereitungen haben uns große Freude bereitet.

Ich lasse euch die besten Grüße da und schwelge noch ein bisschen in Erinnerungen mit meinen Lieben.

Christine

Das Mama-Baby-Häkelbuch

Guten Morgen 🙂

Vor einiger Zeit stellte ich euch hier eines meiner absoluten Must-Have-Bücher für werdende Mamas vor: Das Mama – Baby – Strickbuch.

Heute möchte ich euch ein weiteres Buch aus dieser Mama-Reihe des Verlags Edition Michael Fischer zeigen: Das Mama – Baby – Hakelbuch

Insgesamt hat der Verlag bisher 5 Bücher dieser Reihe veröffentlicht zu den Themen: Kochen, Werkeln, Stricken, Häkeln und Nähen. Damit ist jede Neu-Mama oder Mommy-to-be bestens gerüstet.

Das Mama-Häkel-Buch ist verfasst von Lucia Förthmann, die auch bei Ravelry einige tolle Anleitungen verkauft.

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Insgesamt 37 grundstämmige Anleitungen findet man auf 144 Seiten rund um die Themen Accessoires, Geschenke, Zimmerdekoration, Kleidung und Spielzeug und zusätzlich gibt es noch Erklärungen zum Thema Häkeln im Allgemeinen, sodass auch Anfänger mit diesem Buch super durchstarten können.

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Für mein erstes Projekt aus diesem Buch entschied ich mich für einen Strampelsack. Da die Tage nun kürzer und kälter werden, kommt der jetzt natürlich oft zum Einsatz.

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Ich häkelte mit einer 4er Häkelnadel und verwendetete 100%iges Baumwollgarn von Puppets. Die „Kordel“ ist ebenfalls gehäkelt.

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Die Anleitung für die Elefantenapplikation findet ihr bei Youtube.

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Leni trägt den Schlafsack sehr gerne und Fynn wollte ihn damals am liebsten jeden Abend tragen.

Liebe Grüße

Christine

Eine alte Kommode im neuen Look

Möbel aufzubereiten ist ja derzeit groß im Kommen und auch wir haben schon das ein oder andere Projekt umgesetzt, wie beispielsweise unsere Herrendiener aus alten Bauernstühlen. Auch für Lenis Kinderzimmer haben einiges umgeändert und viel DIY-Herz einfließen lassen.

Damit Socken, Strumpfhosen, Spucktücher und andere Kleinigkeiten im Kinderzimmer einen festen und schicken Platz haben, widmeten wir uns einer alten Kommode im beliebten Eiche-rustikal-Look der 80er und modelten sie etwas um.

Um unser Projekt nachzuarbeiten benötigt ihr:

  • eine alte Kommode oder ähnliches zum Bearbeiten
  • Buntlack in Creme, Grau und Pink
  • Kompressor mit Farbsprühaufsatz
  • alte Pappe zum Unterlegen als Schutz vor Farbspritzern

Zunächst untersuchten wir die Kommode auf Herz und Nieren und schliffen unebene nochmal nach, damit sich nachher keiner verletzt.

Mit dem Sprühaufsatz für den Kompressor wurde erst die gesamte Kommode inklusive den Schubladen in einem sehr hellen cremeton angesprüht.

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Durch das Sprühen hat man ein sehr gleichmäßiges und sauberes Ergebnis ohne Tropfkanten.

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Und die Farbmenge ist schön dezent, sodass man die Maßerung trotz alledem noch erkennen kann.

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Als nächstes nahmen wir die Farbe Grau und besprühten damit eine der Schubalden. Diesen Schritt hätte man auch weglassen können, aber so fand ich es etwas dezenter.

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Die drei anderen Schubladen wurden nacheinander lackiert. Wir begonnen mit dem dunklen Pink und hellten dieses dann für jede weitere Schublade etwas mehr mit dem cremefarbenen Lack auf, sodass dieser Ombré-Look entsteht.

Das Ganze steht nun neben einem weißen Kleiderschrank, sodass die Kommode sehr gut zur  Geltung kommt und den perfekten Platz für einen wunderschön von der Patentante gestalteten Bilderrahmen bietet. 🙂

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Die neue Kommode passt perfekt ins Kinderzimmer von der kleinen Prinzessin, dass ich euch hier auch zeitnah vorstellen werde.

Ganz liebe Grüße

Christine

Treue Begleitung

Bei uns gehen  ja nun seit fast 3 Monaten bei jedem Schritt 2 weitere Beinchen mit. Damit hat sich der Bedarf an Dingen die man mitschleppen muss exorbitant erhöht 😉 Nachdem wir damals bei Fynn zu unserem Kinderwagen eine Bellybutton – Tasche von Liebeskind in petrolfarbenem Leder gekauft hatten, musste nun eine Neue her. Der hohe Preis unserer Tasche hatte nämlich nicht davor geschützt, dass der Reißverschluss innerhalb kürzester Zeit kaputt war und das Leder schnell alt und verblichen aussah. Auch wenn die Tasche wunderbar zu unserem Kinderwagen passte und mit ihrem schlichten Design auch bei Matthes ein gern gesehener Begleiter für den Spielplatz war, wollten wir diese Tasche jetzt bei Leni nicht mehr benutzen und schon gar keine neue Bellybutton kaufen. Da waren wir dann jetzt doch bedient.

Also war schnell klar als sich Leni auf den Weg machte: „Wir brauchen eine neue Wickeltasche und diesmal nähen wir sie nach unseren Vorstellungen selbst. Ein gutes Schnittmuster für dieses Vorhaben fanden wir bei Lillesol & Pelle. Der Name war uns bekannt, da wir kurz zuvor ihr Buch gekauft hatten. Julia Korff macht wirklich ganz tolle Schnitte in jeder Hinsicht. Nachdem ich ein bisschen auf ihrer Seite gestöbert hatte, wurde sah ich, dass sie auch die Autorin des Ultimativen Taschen-Nähbuchs ist. Aus diesem Buch haben wir schon unzählige Taschen genäht, wie beispielsweise Fynns Legotasche.

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Da war klar: Es wird die Willow Wickeltasche. Die Funktionalität und die durchdachte Aufteilung überzeugten uns. Das Schnittmuster könnt ihr direkt auf Julias Seite bestellen:

http://www.lillesolundpelle.de/Ebook-Wickeltasche-Willow

Viel Drucken muss man nicht, aber man kann. Die Schnittmusterteile sind entweder zum Ausschneiden oder man nutzt die Maßangaben, um den Stoff direkt zuzuschneiden.

Die Tasche ist einfach perfekt. Sie steht durch das verwendete Vlies beim Hinstellen fest und man kann ganz bequem hineingreifen.

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Innen finden sich neben dem großen Hauptfach 4 kleinere Fächer mit starkem Gummiband, die genau die richtige Größe haben für Windeln, Flaschen, mein Stilltuch und Feuchttücher. Ins Hauptfach kann ich dann Spucktücher, Trinken und was zu Knabbern für Fynn und vieles mehr packen. Einfach super!

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Die große Umschlaglasche dient als Unterlage zum Wickeln und lässt sich komplett ablösen. Daher kann man sie wunderbar austauschen und/oder waschen 🙂 Der Laschenhalter selbst, war prädestiniert für eine individuelle Stickerei.

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Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit eine kleine Tasche zu nähen, die innen befestigt wird und bei uns Schnuller und ähnliches beherbergt. So sind sie immer direkt greifbar, ohne das man groß suchen muss. Für das Befestigungsband fanden wir süße Spitze beim Kleinen Stern.

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Für den Korpus wählten wir Baumwoll Köper in einem schlichten aber stilvollen Nachtblau. Diesen kombinierten wir mit der fliederfarbenen Peacock Hill Baumwolle aus der Ring A Roses Reihe von Gütermann. Aus dieser Reihe ist auch der zweite Stoff: Leaves Hill in pastellviolett.

Wir haben diese Tasche nun immer am Mann bzw. an der Frau und sind meg happy. Eine Ersatzlasche wird noch folgen, so bleibt die Tasche auch einsatzbereit wenn beim Wickeln auf der Unterlage mal ein Malheur geschieht 🙂

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Das ist einfach super und ich restlos begeistert 🙂 Liebe Grüße

Eure Christine

Creadienstag,