Ein grandioser Geburtstag!

Hallo Ihr Lieben,

im Moment müsst ihr ja ein bisschen warten, aber das Ausmisten hat uns noch voll im Griff und das Leben 1.0 hatte im August schon einige tolle Events für uns im Gepäck.

Matthes und Ich feierten unsere 5. Hochzeitstage, wenige Tage danach feierte unsere Maus ihren allerersten Geburtstag und in der gleichen Woche gab es noch einen weiteren Kindergeburtstag, eine Hochzeit und die Taufe meines Patenkindes. Und es folgen noch das Geburtstagsjubiläum meiner Oma und eine weitere Taufe.

Da ist mal ordentlich was los.

Heute möchte ich euch aber erstmal über das wunderbare Ereignis berichten, als wir am 08.08.2017 den allerersten Geburtstag unserer Leni Marie feierten.

Unsere kleine, kesse Motte, unser Marlenchen, unser Helenchen, unsere Maus, Mäusi, Prinzessin …. unser ganzer Mädchenstolz.

War das ein aufregender Tag. Wir starteten mit einem Geburtstagsständchen von Mama, Papa und Fynn noch direkt zum Aufstehen…

DSC_3422.JPGund dann dem Kindergeburtstag für die Allerkleinsten, als Fynn im Kindergarten war.

Man war das toll. In Gold und Pink war alles dekoriert, es gab eine kleine Geburtstagstafel mit Butter, Sahne, Marmeladen und einem leckeren Hefezopf.

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Leni hat sich total über die schönen Geschenke gefreut und konnte es kaum erwarten mit dem Essen anzufangen 🙂

Für die Mamas gab es Melonensmoothies. Und auch wenn ich normalerweise immer vor einem Kindergeburtstag immer Pinterest durchforste und ganz viele Bilder in eine extra dafür angelegte Pinnwand stelle, habe ich es mir diesmal etwas einfach gemacht.

Ich habe die Ideen einem wunderbaren Buch der Edition Michael Fischer entnommen. Ich werde euch morgen dazu einen weiteren Beitrag schreiben.

Am Nachmittag kamen dann die Uromas, der Uropa, Oma und Opa, der Onkel, die Tante und eine Patentante, weil die andere schon morgens da war 🙂 Und Oma und Opa brachten sogar noch das neue Familienmitglied mit!

DSC_3493.JPG Es gab so viele Geschenke auszupacken – auch für den großen Bruder, der fleißig zeigte, wie es geht – es war ein Gedicht.

Es gab ein bisschen Lego, tolle Bücher, dieses zauberhafte Kleidchen (eine Mabel nach dem SM von FeeFee), einen Helm, eine Gitarre, eine Püppi von LottasPuppen und ein Puky S6.

Zu den einzelnen Sachen kommen auch noch Beiträge, denn viele haben nach den Rezepten, der Tauglichkeit des Dreirads und der Puppe generell gefragt.

Heute möchte ich aber einfach nur mal die Erinnerung an diesen großartigen Tag festhalten, als unser kleines Mädchen schon 1 Jahr alt wurde.

Die Zeit vergeht viel zu schnell.

Eure Christine

Lecker und echt praktisch

Puuuuh der Sommer ist immer noch oder bei manchen ja auch erst wieder da und es ist echt heiß.

Aber immerhin bin ich wieder in den Bloggergefilden angekommen nach einem schönen, langen Urlaub und ganz vielen Erlebnissen. Auf meiner Festplatte warten ganz viele Projekte darauf euch gezeigt zu werden, ich arbeite gerade an einigen Projekten und auch meine zweite Leidenschaft – PIPPA&JEAN – bietet mir im Moment ganz viel Potential, dass ich gerne nutze.

Zum Einstieg habe ich euch heute ein leckeres Rezept mitgebracht: Italienischen Brotsalat.

Ich backe unser Brot ja eigentlich immer selbst und es wird dann auch oft schnell leer, aber gerade bei diesem Wetter ist jeder Tag an dem Lebensmittel länger rumstehen ggf. nicht so super. Dazu kommt, dass es bei den Temperaturen ruhig mal etwas sättigendes sein darf, dass trotzdem nicht so schwerfällig werden lässt.

Bei Facebook habe ich den Salat live mit euch zusammen gemacht und lade euch das Video hier nochmal hoch.

Wenn ihr mir noch kein Like dagelassen habt, dann macht das doch gerne über die dafür vorgesehenen Buttons oder folgt diesem Link:

https://www.facebook.com/traumteil/

An Zutaten habe ich verwendet:

  • beliebiges Brot (ca. 6 große Tassen) ich hbae im Video Sonnenblumenkernbrot verwendet
  • 9 eingelegte Knoblauchzehen
  • 1 rote Zwiebel
  • kleine Cocktailtomaten ca. 250g (normalerweise nicht voher halb aufgenascht 😉 )
  • 1 Salatgurke
  • frische Basilikumblätter
  • 250g Mozzarella gut zerkleinert
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • roter Balsamico-Essig

Die Zubereitung seht ihr im Video. Es ist ganz leicht und geht auch mit Kids.

Dazu empfehle ich als Fleischbeilage (wenn man denn eine braucht) Hähnchenbrustfilet würzig angebraten.

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Fertig sieht das ganze dann so aus. Yummy ! Ich wünsche euch einen guten Appetit. Lasst mir gerne euer Feedback da.

 

Eure Christine

Eine besondere Aufgabe

ICH. BIN. PATENTANTE!

Ja genau so ist es! Das erste Mal in meinem Leben bin ich eine Patentante geworden. Den Rest meines Lebens darf ich neben meinen eignen Kindern ein wunderbares, kleines und später großes 😉 Mädchen auf ihrem Weg begleiten.

Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine Ehre und ein Privileg das für mich ist.

Doch was genau ist ein Pate eigentlich? Im englischen haben wir das Wort Godfather oder Godmother. Und das finde ich schon sehr aussagekräftig.

Das Patenamt ist die moralische Verpflichtung zur Begleitung des Patenkindes auf einem christlichen Weg durch das Leben und an allen großen Ereignissen.

Paten sollten Rückrad haben, für ihre Schützlinge da sein und sie nicht verraten. Das finde ich wichtig. Und sie sollten vorallem auch mal in der Lage sein, die Eltern beiseite zu nehmen und mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.

Klar geben Paten auch Geschenke, denn sind wir mal ehrlich – zu schenken macht einen riesen Spaß.

Als mein Patenkind geboren wurde, häkelte ich ihm ein kleines Jäckchen aus der traumhaften Wolle von Lady Dee´s Traumgarnen.

Ich fand das genau richtig, denn es ist wie ein guter Pate: Es umarmt sanft und hält warm, ohne jedoch zu erdrücken. Und es lässt Freiraum. Und und und – reizen wir die Metapher aml nicht zu sehr aus 😉

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Was habe ich mich gefreut, als ich farblich genau passende Knöpfe mit Blüten gefunden habe!

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Bei der Farbe habe ich mich für dieses leuchtende Riviera entschieden, weil es mir einfach richtig gut gefiel.

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Die Anleitung fand ich in diesem Heft. Ihr könnt es hier nachbestellen.

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Gehäkelt habe ich mit Nadelstärke 3,0 und ich brauchte glaube ich 200 g. Das weiß ich aber ehrlich gesagt nicht mehr genau 😦 Vielleicht war es auch nur ein Knäuel.

Das Muster selbst geht nicht so leicht von der Hand, aber mir gefällt das Endergebnis einfach so gut und da war es der Mühe allemal wert.

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Wie gefällt es euch? Und was macht für euch einen guten Paten aus?

Ich freue mich ja schon riesig auf die Taufe. Also mal immer her mit Geschenkideen für die kleine Erdenbürgerin 🙂

Wie Leni´s Tauf so war und was sie trug, könnt ihr hier und hier nochmal nachlesen.

Liebe Grüße

Christine

Ein Longshirt und was der richtige Mann mit dem Handarbeiten zu tun hat…

Mein Blog ist nun schon in dieser Form hier ein Jahr alt und beherbergt einige Projekte.  Daher möchte ich euch heute nicht nur  wieder ein tolles Teil zeigen, dass ich vor einigen Tagen schon angekündigt habe, denn beim Probenähen von Katielas VERO, ist noch eine Longshirt-Version entstanden:

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Sondern ich möchte auch einmal etwas zu dem Thema „Partner“ sagen.

Das Shirt nach diesem Schnittmuster habe ich euch hier schon gezeigt. Erwerben könnt ihr den Schnitt bei Makerist und DaWanda!

Den Stoff habe ich Dresowka bestellt und ich finde ihn toll, denn er ist für den Übergang perfekt und man kann ihn gut verarbeiten. Weitere Infos zum Outfit findet ihr wie immer am Ende des Artikels.

Doch was hat das Handarbeiten nun mit dem richtigen Partner zu tun? Wer auf Facebook in diversen Handarbeitsgruppen unterwegs ist kennt diese Posts:

Es gibt ein Bild von Zeitschriften, Büchern, Nähmaschinen, Wolle, Stoff oder anderm Zubehör und darunter gibt es dann zu lesen entweder

1: Ich wollte ja nicht, aber mein Mann sagte: „Schatz, du gönnst dir ja sonst nix!“ Was für ein Glück ich doch habe!

2: Wieder mal total über die Strenge geschlagen, mein Mann bringt mich um!

3: Geschenke von meinem Schatz. Ich habe den besten Mann der Welt!

Noch besser wird es dann, wenn man sich die Kommentare unter solchen Posts anschaut. Da gibt es Neider, Menschen die sich mitfreuen, Menschen die den oder die Posterstellerin als Angeberin beschmimpfen und eben diese Menschen, die einem vor Augen führen in was für einer schlechten Partnerschaft man doch lebt, weil in Fall

1: Der Mann scheinbar nie nein sagen kann, auch wenn der Kontostand es nicht erlaubt und die Ehe ja wohl total auf materielle Sachen fokussiert ist und keiner dem anderen Paroli bieten kann.

2: Die Frau wohl völlig unter dem Pantoffel steht und das man sich ja wohl niemals das Geld ausgeben für sein Hobby verbieten lassen sollte.

3. Geschenke völlig überbewertet sind und man doch lieber sich sowas selbst aussuchen müsste und überdies sowas auch nicht geschenkt braucht, weil man ja wohl sich das Zeug einfach selbst kaufen kann.

Warum ich das heute thematisiere? Weil ich bei diesen Posts immer schmunzeln muss. Was denken sich die Menschen, die diese Sachen kommentieren? Diese einfachen Aussagen sind manchmal vielleicht mit einem Augenzwinkern gemeint, manchmal vielleicht auch wirklich ernst aus Situationen heraus, die der Kommentator gar nicht kennt. Weiß er denn, ob das Geschenk auf einem vorher ausgesprochenem Wunsch heraus oder einfach mal auf gut Glück gekauft wurde? Weiß er, welche Beweggründe dem „Eigentlich wollte ich ja nicht“ zugrunde liegen?

NEIN!

Und was heißt schon man kann sein Geld doch ausgeben, wofür man will? Ich leibe meinen Mann über alles, aber wenn er sich einfach mal eben so einen neuen PC für über 1000€ bestellen würde, dann möchte ich das schon vorher wissen.

Genau so ist es doch mit Geschenken. Wissen wir, ob es jedesmal so großzügige Geschenke wie eine Nähmaschine gibt?

NEIN!

Und selbst wenn? Es ist doch schön, wenn sie sich das leisten können.

Ich finde zum Handarbeiten braucht man schon den richtigen Partner:

Das sollte jemand sein, der das nicht als „nervig“ abtut, einem vorrechnet, dass das T-Shirt von bekannten Billiglinien wesentlich weniger gekostet hat, von der Arbeitszeit einmal abgesehen. Der nicht findet, dass die Kinder im selbstgemachten Sachen aussehen, wie in Schlafanzügen und das einfach nur, weil es „selbstgemacht“ ist.

Die Liste lässt sich unendlich weiterführen.

Deswegen heute mal ein Hoch! auf all diese Männer, wie meinen Matthes, die hinter ihren Frauen stehen, mitmachen und unterstützen sich an der Freude ihrer Frauen freuen und sogar fürs Probenähen als Fotomodell zur Verfügung stehen, wenn es erforderlich ist. Für all diese lieben Männer, die ihre Frauen in den selbstgemachten Werken fotografieren, die Taschen auf Stoffmärkten tragen, sich mit einbringen und mit Lob nicht sparsam sind. DIe geduldig an die entlegensten Ecken fahren, um eine schöne Kulisse haben, vielleicht das technische auf dem Blog regeln, Tipps geben und sich für die Technik einer Nähmaschine genauso begeistern, wie für die ihres Motorrads. Ein Hoch! auf all die Männer, die auch mal alleine mit den Kids ein Eis essen fahren oder in den Garten gehen, damit Mami mal in Ruhe nähen kann.

Ein Hoch! auf die Wolle, Stoff, Nadeln, Maschinen und Zubehör kaufenden Männer, die ihren Frauen sagen: „Toll, was du da machst!“

Und ein Hoch! auf Facebook-User, die sich einfach nur freuen, wenn jemand ein Bild von einem Bobel postet den der Mann für einen sehr hohen Preis ersteigert, einfach nur weil er seiner frau gefällt und er ihn ihr zum Hochzeitstag schenken möchte!

Denn natürlich braucht und will nicht jeder einen Partner! Wenn aber jemand einen hat und will und der ihn glüklich macht und hinter ihm steht, dann freuen wir uns doch einfach für diesen Menschen und wenn wir das nicht können, so können wir doch wenigstens dann unseren Mund halten und EINFACH WEITERSCROLLEN!

Ein Hoch! auf Freundlichkeit und das Überdenken von Gemeinheiten im Internet. Denn man selbst ist vielleicht anonym., der Mensch, der diese Kommentare aber liest, nicht! Und dieser Mensch ist dann vielleicht verletzt!

Also ein Hoch! auf die Nächstenliebe!

Outfit:

Shirt – TraumTeil (Kontaktaufnahme: www.traumteil.com oder www.facebook.com/traumteil)

Leggins – Nur die (hier)

Schwarze Stiefel –  Deichmann (ähnliche hier und hier)

Uhr – Pippa&Jean (andere Farben hier und hier)

Kette – Pippa&Jean Mare Nero hier

Ohrringe – Claire Earrings Silver Pippa&Jean (gibt es hier)

Liebe Grüße

Eure Christine

 

Erinnerungen, schön gezeigt <3 (Ein kleines Tutorial)

Wer uns privat kennt, der weiß, dass unser Einrichtungsstil geprägt ist von dem Wunsch, individuell und einzigartig uns als Familie glücklich zu machen. Das versuchen wir zu erreichen, indem wir einige wenige ausgewählte Möbelstücke besitzen, die uns entweder sehr gut gefallen, oder einfach gerade praktisch sind und darauf warten ihrer wahren Bestimmung zugeführt zu werden. Ergänzt werden diese Teile durch selbstgezimmerte Einzelstücke, in denen unsere Hingabe und Liebe steckt, und durch aufgehübschte Flohmarktfunde.

Viele viele kleinere und größere Dekoelemente sind selbst gebastelt und machen unsere Wohnung zu einem Zuhause. Einem Ort, an dem wir jeden Abend mit Freuden ausklingen lassen. Einem Ort, der ganz uns entspricht und den wir sehr lieben und schützen. Hier ist unsere Ruheoase. Unsere Familienzeit. Hier sind wir ganz WIR.

Auch des Bärchens Zimmer ist davon gezeichnet und enthält das ein oder andere selbstgemachte Teil. Eines davon möchten wir euch heute vorstellen. Wir haben es im Frühjahr letzten Jahres gebastelt, als wir den herrlichen verwendeten Stoff auf einem Tuchmarkt in Neuwied entdeckten. Fynns Kinderzimmer steht ganz unter dem Motto „Wald“, geht sein Fenster doch nach hinten zum Wald raus. Außerdem liebt er alle Waldtiere und hat das ein oder andere schöne Buch zu dem Thema.

Als er nun anfing seine Freude an Fotos zu haben, bastelten Matthes und ich ihm das folgende Fotoboard, das ihr auch ganz einfach selber machen könnt:

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Ihr braucht dafür:

  • eine Holzplatte in eurer Wunschgröße
  • ein Stück Stoff, dass an jeder Seite der Holzplatte etwa 5-10 cm mehr misst
  • Zackenlitze
  • eine Heißklebepistole
  • einen Tacker
  • Volumenvlies
  • und Dekoknöpfe

Zunächst haben wir das Volumenvlies auf die Größe der Holzplatte zugeschnitten und dann mit einem ganz gewöhnlichen Tacker festgemacht.

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Als nächstes wird der Stoff auf die Holzplatte gespannt. Nun braucht ihr wieder den Tacker. Meiner ist ein ganz normaler Leitz – Bürotacker.

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Der Stoff wird auf die Rückseite umgeschlagen und großzügig festgetackert. Achtet dabei besonders darauf, dass die Ecken schön akkurat gefaltet sind, damit das Ergebnis nachher auch hübsch ist.

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Dank der helfenden Hände von Matthes geht es natürlich leichter. 🙂

Wenn alles schön fest ist, kommt der dekorative Teil. Die Zackenlitze wird quer über das Board gespannt. Ich habe es einigermaßen symmetrisch gehalten, aber weniger Unterteilungen gemacht, da ich wollte, dass die Bilder die nachher auf dem Board platziert werden sollen, von Fynn leich raus und wieder rein gesteckt werden können. Den eigenen Gestaltungswünschen sind also keine Grenzen gesetzt.

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Das Band darf allerdings nicht zu fest gespannt werden, damit die Oberfläche schön voluminös bleibt.

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Wie ihr auf dem letzten Bild schon sehen könnt, kommt jetzt die Heißklebepistole zum Einsatz. Mit ihr befestige ich an den Stellen, an denen sich mein Band kreuzt, kleine Holzknöpfe, damit es etwas wertiger und hübscher aussieht.

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Und schon ist das Dekoboard fertig. Fynn liebt es. Hat viele Bilder darin und kommt immer mal wieder ganz stolz mit einem davon angelaufen, um es mir zu zeigen und zu erklären, was man darauf sieht. Sehr süß, kann ich euch sagen.

Diese Dekoboards sind sehr vielseitig einzusetzen. Man kann sie zu allen möglichen Anlässen gestalten. An unserer Hochzeit hatten wir welche und bei der Taufe unseres Sohnes auch. Gestaltet euer eigenes Board. Ich würde mich über Fotos sehr freuen.

 

Liebe Grüße

Christine

Creadienstag, Made4Boys, Crealopee, Kiddikram

 

Der Zauber des neuen Jahres

Hallo an Euch und – wenn auch etwas verspätet – ein frohes neues Jahr.

Ich hoffe ihr konntet mit Frohsinn und mutigen Blickes das neue Jahr beschreiten.

Für uns als Familie birgt 2016 Unmengen an Neuerungen, Änderungen, Vorhaben und Zielen. Doch wir freuen uns darauf. Und vielleicht gerade deswegen, kommt mein Neujahrsgruß erst jetzt.

Schon Willa Carther sagte: „Manche Dinge lernt man am besten in der Stille, manche im Sturm.“ Auf unseren Jahreswechsel trifft das in beiderlei Richtung zu. Das Leben wie wir es kannten flog uns seit November in manchen Bereichen unverschuldet komplett um die Ohren. Zeit also definitiv etwas zu ändern. Zeit, auch Bereiche im Leben die nicht immer präsent sind, aufzuräumen. Zeit, uns als Familie, als Familie im Kleinen, d.h. mein Mann und Ich und unsere Kinder und Tiere, neu zu justieren. Prioritäten zu setzen, Strukturen aufzubrechen und neue zu formen. Beziehungen auf Herz und Nieren zu prüfen. Sich mit Menschen umgeben, die man liebt, die einem „Gut tun“ und die einfach ein gutes Gefühl vermitteln.

Das war ein ganz schöner Sturm. Viele Tränen, viele Kämpfe und mit zeitweise wirklich schmerzhaften Episoden. ABER: Es war auch reinigend. Und es wurde dann ganz still. Ganz zurückgezogen, ganz auf das „UNS“ und auch ganz auf das „ICH“ bezogen.

In dieser friedvollen Stille feierten wir UNSERE Silvesternacht. Wir erfreuten uns an der wohligen Wärme unserer nur von Lichterketten erleuchteten Wohnung und an unserem Weihnachtsbaum. Spielten stundenlang Lego mit unserem Sohn und erfreuten uns an einem leckeren Raclette-Gelage, bis das Bärchen schließlich um 8 einlummerte. Danach spielten Matthes und Ich die Legenden von Andor und genossen ein gutes Gespräch zwischen Freunden und Liebenden. Gegen 23:40 wachte unser Sohnemann wie ein Uhrwerk auf und hatte somit noch Zeit mit uns das Jahresglas zu leeren.

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Wir haben es schon seit 4 Jahren und es ist fester Bestandteil unseres Silvesterabends. Das ganze Jahr steht dieses Glas so dekoriert wie ihr es auf dem Bild sehen könnt, bei uns auf der Anrichte. Auf kleinen Zetteln halten wir jeden besonderen Moment, jede Kleinigkeit die uns wertvoll erscheint, fest. Diese stecken wir dann ins Glas, welches wir eben am Silvesterabend leeren. Abwechselnd werden dann diese ganzen Momente vorgelesen, wir erinnern uns und verabschieden das endende Jahr. Ich liebe dieses Ritual.

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Kurz vor 0:00 Uhr gingen wir also mit unserem Kinderpunsch bewaffnet vor die Tür. Wir haben mit den Nachbarn angestoßen und dann mit Fynn einige Wunderkerzen abgebrannt und er hatte einen riesen Spaß. Um halb zwei haben wir ihn dann wieder hingelegt, bis 3 noch gespielt und dann am nächsten Tag gemütlich alle zusammen bis 11 Uhr geschlafen. Es war herrlich.

Die darauffolgenden Tage haben wir genutzt, um das neue Jahr zu begrüßen und uns einfach klar zu machen, was wir wollen. Denn „Träume sind nur wenige Schritte von der Wirklichkeit entfernt. Und sind die Aussichten auf Erfüllung auch noch so gering: Der erste Schritt besteht darin, die Träume mit offenen Armen zu empfangen.“ (Maha Alusi)

Und das tun wir. Denn wir werden ja gestärkt aus unserem Glauben heraus und an den Glauben an selbst und daran was wir erreichen können.

„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann freue ich mich sehr. Und ich hoffe du begleitest uns auch dieses Jahr auf dem Weg. Es werden viele tolle neue Projekte starten und wir freuen uns wirklich sehr.

„Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel.“ (Robert Lerch)

Hindernisse liegen dennoch vor uns und wir werden sie angehen, werden versuchen sie zu überwinden und sie nehmen wie sie sind. Wir werden mutig versuchen, sie als Herausforderungen und Möglichkeiten anzusehen um zu wachsen.

Denn um es mit den Worten von Nelson Mandela zu sagen: „Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mann ist keiner, der keine Angst hat, sondern, der die Furcht besiegt.“

Also werden wir uns auf unserem Weg nicht von der Furcht übermannen lassen! In diesem Sinne:

Auf ein neues, aufregendes, spannendes, kreatives und vor allem erfüllendes und glückliches Jahr.

Eure Christine ****

24 x große Freude (Teil3/4)

Hallo und einen wundersamen 4. Advent an Euch.

Noch 4 mal schlafen und der heilige Abend ist da. Und wir sind soooo aufgeregt. Unser Sohnemann bekommt dann endlich seine Kinderküche, die Mama und Papa schon vor Wochen aufgebaut haben und die nun versteckt und zugedeckt darauf wartet am Heiligen Abend entdeckt zu werden. Und wir können es kaum erwarten. Wenn sie in Betrieb genommen wurde, wird ein Beitrag folgen.

Wie ich in einem älteren Blogbeitrag den ihr hier findet, schon ausführlich habe spüren lassen, liebe ich die Weihnachtszeit und die damit verbundene Besinnlichkeit. In meiner Tätigkeit als psychologische und spirituelle Lebensberaterin habe ich gerade in dieser Zeit viele Gespräche mit Menschen, die nach eben dieser Ruhe vor den Weihnachtstagen suchen. Manche versuchen gegen das Gefühl von Einsamkeit zu kämpfen, oder aber trotz der gnadenreichen Zeit mit Problemen und Hindernissen umgehen zu können. Ich freue mich da immer, wenn es am Ende mit etwas Hilfe gelingt.

Dieses Jahr ist es auch für mich und meine kleine Familie etwas schwieriger, da sich einige Situationen auftun, die diese Zeit für uns etwas trüben könnten. Da bin ich dann sehr froh, Anhaltspunkte und Hilfe in meinen eigenen Aufzeichnungen finden zu können. Aber davon ein anderes Mal.

Das Weihnachtsgefühl trotz Versuchen von außerhalb es zu zerstören, aufrecht zu erhalten, dabei helfen mir neben meiner kleinen Familie eben auch meine Adventskalender. Klingt kitschig, ist aber wahr. Denn sie zaubern dir jeden Tag ein Lächeln auf die Lippen.

Zum Einen der von Naddelline und zum Anderen der Kalender meiner herzallerliebsten Freundin, den ich euch bereits hier zeigte.

Letzterer nicht nur wegen den tollen Inhalten (Beautyprodukte, Tees und liebevollst gepackte Süßigkeiten und und und), sondern auch und vorallem wegen der Mühe, der Zeit, der Liebe und der besten Absichten, die ich jeden Tag darin entdecken kann. Nicht nur die viele Bastelarbeit, sondern auch die Inhalte, die mir jeden Tag ein Lächeln aufs Gesicht zaubern und mir sagen „Ich hab dich lieb!“….UNBEZAHLBAR!

Mit neuen Projekten und Ideen hingegen überrascht mich mein Nähadventskalender. Die Türen 7-12 könnt ihr euch hier nochmal ansehen.

An dieser Stelle jetzt kommen nämlich 13-18. Viel Spaß!

Beginnen wir mit Tor 13. Ich habe einen Sohnemann wie ihr wisst, der nun 21 Monate alt ist. Neben Traktoren, Lego, Autos, Baggern und und und, liebt er seinen Drachen Aladar über alles.

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Also was passt da besser, als ein süßer Drachen und Ritter Jersey? Ich finde mein Türchen 13 jedenfalls total süß und Fynn wollte mir das Stoffstück von 50×160 cm gar nicht mehr wiedergeben. 🙂 Aber seht selbst:

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In den Türen 14 und 15 fanden sich diese nützlichen und hübschen Kleinigkeiten:

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Das Handmade-Band ist hübsch und kommt bei mir sehr oft zum Einsatz und auch die Nieten werden bei meinem kleinen Mann sicher Anwendung finden. Wobei ich auch schon für mich mit ihnen am Liebäugeln bin…hab da gerade so ein Probenähen und….hach ihr werdet ja sehen….

Tor Nr. 16 beinhaltete ebenfalls Jersey. Diesmal mit weißen Sternchen auf einem hellgrünen Untergrund. Die Jersey Stars von Swafing. Gefiel mir sehr gut und aus 50×160 cm lässt sich ja wirklich was zaubern.

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Wie ihr auf dem Foto entdecken könnt, kam es noch besser, als in meiner Nr 18 die Jersey-Stars nochmals in einer tollen Kombi-Farbe vertreten waren. Eben auch 50×160 cm. Großartig! Daraus wird was richtig hübsches und die Farben sind frisch und fröhlich.

Meine Nummer 17 enthielt Bügelbilder mit süßen Motiven, die sicherlich zeitnah verabeitet werden. Sie gefallen mir richtig gut:

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Da macht das Aufstehen doppelt Spaß, wenn im Kalender immer was passendes zu finden ist.

Seid ihr noch zufrieden mit eurem Kalender und werdet ihr nächstes Jahr zu Wiederholungstätern, oder gibt es doch einen anderen Nähadventskalender, oder vllt auch gar keinen mehr?

Ich bin neugierig!

Liebe Grüße

Christine

 

Baby – Bi und seine Kleider

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Adventlichen Gruß vorab!

Ich hoffe ihr genießt den Abend und das Adventswochenende im Kreise eurer Liebsten und lasst euch nicht von vorweihnachtlichen Shoppingmarathons und Last-Minute-Gedrängel stressen.

Bei uns wars heute so richtig angefüllt mit Vorfreude, haben wir doch unseren Weihnachtsbaum in der Schonung ausgesucht und den für meine Oma gleich bei ihr einziehen lassen. Na wenn das nicht einstimmt, weiß ich es auch nicht.

Die Tage werde ich euch übrigens noch ein paar Weihnachtssammlungen vorstellen, den auf meinen Blogpost mit den Gedanken zu Weihnachten, kamen viele Anfragen, welche Bücher ich denn für die Weihnachtszeit empfehlen kann.

Nun jedenfalls sitze ich hier, warte gespannt darauf, dass der Kinderpunsch warm wird, damit unser für heute Abend geplanter Hobbit-Auftakt beginnen kann 🙂 Morgen werden bei uns nochmal Plätzchen gebacken, das nächste Lichtlein angeklettet ( Den Post zu dem gemeinten (besonderen) Adventskranz findet ihr Hier, und ganz entspannt die Sonntagsstunden genoßen.

Bevor es nun aber vor den Fernseher geht, möchte ich euch noch ein Projekt zeigen, dass mir sehr viel Spaß gemacht hat: Ich durfte das neue Freebook von Firlefanz probenähen. Das die liebe Kristina mich dabei haben wollte hat mich sehr gefreut, denn der Jumper ist klasse und genau das richtige für unseren „Puppenenkel“ Baby -Bi. Er ist eine Baby Born Boy, die von Fynn aufs niedlichste umsorgt wird. Allerdings haben wir in der Zeit, in der Baby-Bi nun bei uns ist, noch  nicht soooo tolle jungstaugliche Kleidung gefunden, und die, die er hat, passt nicht richtig, sodass es Fynn sehr schwer fällt bzw. z.T für ihn unmöglich ist, seine Puppe anzuziehen, weshalb er Baby-Bi von Stund an nur noch nackig durch den Aldi geschoben hat 🙂

Mit dem Puppenjumper ist das Vergangenheit. Es gibt ihn in 4 Größen und jede Größe kommt mit 2 Breiten daher. Man kann ihn als Outdoor-Anzug nähen, mit Zipfelmütze oder Rundmütze. Als Spieler oder Schlafanzug. Eine Megaarbeit und dann noch for free???? Ich bin jedenfalls sehr begeistert. Das Freebook bekommt ihr hier.

Mein Jumper ist aus kuscheligem Alpenfleece und die Zipfelmütze ist mit Baumwolle gefüttert. Na? Erkennt ihr sie? Das ist die tolle Baumwolle die in meinem Naddelline – Adventskalender enthalten war. Das erste Viertel des Inhalt stellte ich bereits hier vor.

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Es wird bestimmt nicht der letzte Jumper nach diesem Schnittmuster sein und auch nicht das letzte Kleidungsstück für Baby – Bi. Ihr dürft gespannt sein.

Das wars erstmal von mir. Ganz liebe Grüße

Christine

Kiddikram, Made4Boys, Pamelopee