Guten Morgen ihr Lieben!
Heute ist für uns einer dieser Tage, wo jeder sehr viel zu tun hat und es ganz schön schwer sein kann alle essenstechnisch unter einen Hut zu bekommen. Wir sin ddraußen im Garten beschäftigt und haben auch sonst noch einige Werkelprojekte vor uns, die dann auch noch unterschiedlich fertig sind und da will man ja auch nicht mitten im Streichen aufhören, nur weil der andere gerade das Öl von den Fingern gewaschen hat etc. Ihr wisst was ich meine 🙂
An solchen Tagen finde ich Eintöpfe megapraktisch. Die werden mit jeder Stunde die sie ziehen können besser und jeder kann sich seine Portion erwärmen und genießen, wenn es gerade zeitlich passt.
Und deshalb gibt es bei uns heute ERBSENSUPPE!
Ihr braucht dazu:
- 1 Zwiebel
- 250 g Kartoffeln
- 3 EL Rama zum anbraten
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 2 Dosen Erbsen
- 1 TL Majoran
- 1 Schuss Sahne oder Schmand
- Salz und Pfeffer
- 1 Glas Wiener Würstchen
- 3 Scheiben Bauernbrot
Zubereitung:
Zunächst schält ihr die Kartoffel und würfelt sie in kleine Stücke. Auch die Zwiebel wird ganz kleingeschnitten.
Dann bratet ihr beides zusammen in einem Topf an. Mit dem Liter Gemüsebrühe dann angießen und aufkochen lassen. Anschließend die Erbsen sowie den Majoran hinzugeben. Alles zusammen ca. 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Mit der Sahne/dem Schmand, sowie Salz und Pfeffer das Ganze abschmecken und die Herdplatte etwas runterdrehen. Dann die Wiener Würstchen in Scheiben dazu geben und ca. 5 Minuten in der Suppe erwärmen.
Unterdessen das Bauernbrot würfeln und in einer Pfanne kross anbraten. Mit etwas Salz verfeinern und zum Schluss als Toping über die Suppe geben.
Natürlich geht das auch mit Tiefkühlerbsen (schmeckt mir persönlich sogar besser, hatte nur keine da), dann verlängert sich ggf. je nach Herd allerdings die Zeit des Köcheln lassens um 3-5 Minuten.
Das Tischset auf dem Matthes unsere Suppe fotografiert hat ist übrigens nach einer Anleitung aus diesem Buch gearbeitet. Bei Gelegenheit stelle ich es euch genauer vor.
Jetzt gehe ich erstmal auch arbeiten, denn meine Männer sind schon ganz fleißig und das Mäuschen lummert gerade.
Euch ein schönes Wochenende. Morgen berichten wir von einem wunderschönen Beispiel preußischer Rheinromatik 🙂
Liebe Grüße
Christine