Grün, grün, grün…

Oh der April macht seinem Ruf alle Ehre und überrascht uns neben warmen Tagen auch mit lausig kalten Morgen und Schnee, sowie Hagel. Was ist denn da bei Frau Holle mal wieder los? Oder warum ist das so? Warum ist Gott ein Kind? Um mal Fynns Fragen wiederzugeben, denn wir sind im Warum-Land angekommen.

Ja, alles wird hinterfragt, eine endlos lange Warum-Kette kann schonmal den Nachmittag andauern und man entdeckt die Welt neu und nicht selten google ich jetzt die lustigsten Sachen, denn Mama weiß eben noch lange nicht alles.

Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin die Welt zu erklären, oder draußen die Natur zu entdecken, dann singen und musizieren wir hier zu Hause. Leni liebt Musik ebenso wie Fynn.

Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Tagen mit Xylophon und Flöte, Klavier und Trommel „Die Vogelhochzeit“ gesungen habe. Am liebsten mag Fynn dabei den Auerhahn und singt die Strophe manchmal in einer Endlos-Schleife, bis er dann ruft: „Mama, sing nochmal!“

„Nochmal!“ ist eh so sein Wort, dass im Wortschatz meiner Kinder einen festen Platz hat, denn auch unsere Babymaus fängt an begeistert zu jauchzen und auf Bücher zu klopfen, die wir gerade gelesen haben.

Ein Buch, dass wir im Moment häufig lesen, und dann auch bestimmt nicht nur einmal pro Durchgang, weil „Nochmal, bitte!“, möchte ich euch heute mal wieder wärmstens empfehlen.

Ein Hardcover – Bilderbuch von Emily Gravett, erschienen bei den S. Fischer Verlagen mit dem Titel „Nochmal!“

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Es geht dabei um einen kleinen Drachen, der von einem seiner Eltern gerne seine liebste Gute-Nacht-Geschichte immer und immer wieder vorgelesen haben möchte, unabhängig davon, wie müde man ist und wenn das mal nicht so klappt wie gewünscht, dann kann der kleine Drache auch ganz schön wütend werden.

Ihr könnt es unter dem folgenden Link direkt bestellen und auch noch ein paar Infos über die Autorin erfahren:

http://www.fischerverlage.de/buch/noch_mal/9783737351737

Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. Es lässt viel Raum zum freien Erzählen und beschreiben und die Kids haben große Freude daran die Texte mitzusprechen. Außerdem werden hier gleich mehrere Themen aufgezeigt!

Auf manchen Blogfotos konntet ihr ja schon einen Blick in die Kinderzimmer unserer Mäuse werfen. Ich werde sie bald auch nochmal einzeln vorstellen. In Lenis Zimmer jedenfalls, haben wir eine Lesehöhle eingebaut.

Dort kuscheln wir uns bei schlechtem Wetter draußen ein und lesen und lesen und erzählen Geschichten und haben einfach eine tolle Zeit zusammen.

Und auch wenn wir es uns warm in der Wohnung machen, so darf kuschelige Kleidung nicht fehlen. Eines meiner liebsten All-Time-Favourites für Leni ist dabei ein Zopfmuster-Strickkleid in Grün- und Brauntönen aus 100 % Schurwolle.

Ich habe es Leni gleich in zwei Größen gestrickt und zeige euch hier mal ein paar Bilder von der kleinen Maus, die jetzt tatsächlich schon fast ein halbes Jahr alt sind 🙂

Sieht das nicht zuckersüß aus? DSC_0005DSC_0018

Gearbeitet habe ich mit Rundstricknadeln in Größe 3 und 3,5 und einem 3er Nadelspiel, sowie einer Häkelnadel in Stärke 3.

Die Anleitung findet ihr in einem Sabrina Special „Stricken fürs Baby“ aus dem Jahr 2015 mit der Nummer S2431. Erwerben könnt ihr es unter dem folgenden Link:

https://www.amazon.de/Sabrina-Special-Stricken-f%C3%BCrs-S2431/dp/B018I4OBA4

Das Kleid ist durch die vielen Zöpfe schön dehnbar und dadurch auch sehr bequem. Der Farbverlauf kommt aus dem Knäuel und es gibt ihn in der Qualität „Mille Colori Baby“ von Lang Yarns in 4 Varianten.

Wir haben uns hier für die Hersteller Farbe 16 „Grün-Braun-Türkis“ entschieden und finden das Ergebnis einfach toll. Den Messingfarbenen Knopf habe ich von einer Trachtenjacke meiner Großmutter, denn er passte einfach perfekt 🙂

Wie gefällt es euch?

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

Christine

Anatomie eines Herzenswunschs

Hallo 🙂

„Wer sein Ziel weit steckt, hat Raum zu wachsen.“ (Silvia Schubert)

Es ist ein paar Tage her, seid ich euch mein Strickkleid vorgstellt habe. Und obwohl ich noch einige ungezeigte Projekte hier liegen habe, die ich gerne nutze, um die Zeit bis zur Fertigstellung des nächsten Werkes zu überbrücken, und ebenfalls noch ganz viele psychologische Themen für euch bereit halte, konnte ich einfach keinen Eintrag schreiben.

Der Grund dafür ist simpel: Jede freie Minute, jeder Moment, der ganz mir gehörte, galt nur einem Ziel: Mein Herzensprojekt weiterführen!

Wie ich ja schon an früherer Stelle berichtet habe, erwarten wir im Sommer unser zweites Wunderwunschkind. Wir freuen uns unbändig darauf.

Nun sind wir sehr verbunden mit christlichen Traditionen und es ist uns ein großes Anliegen, unsere Kinder mit der christlichen Glaubensweise aufwachsen zu sehen, bzw. diese ihnen näher zu bringen. Die Taufe spielt dabei eine große Rolle für uns.

Uns ist bewusst, dass jedes Kind, jeder Mensch, seine eigene, ganz persönliche Geschichte schreibt. Keine Geschichte verläuft gleich, jede Geschichte hat ihre eigenen ganz besonderen Facetten. Und natürlich wünschen alle Eltern ihren Kindern, dass diese eine lange, glückliche Geschichte schreiben, die voller persönlicher Wunder ist.

Was wir Eltern dem Kind mitgeben können, das ist das Papier auf dem sie ihre Geschichte schreiben. Die Basis. Uns ist es wichtig, dass diese Basis ihnen den Glauben gezeigt hat, denn Gott liebt jeden von uns mit solcher Hingabe, dass man glauben könnte, man sei der einzige Mensch dem er diese Liebe schenken könne.

Die Taufe ist also wichtig. Daher planen wir sie mit Liebe und ins Detail, denn es ist gleichzeitig ein Kennenlernen mit unserer Familie.

Unser Schatz soll dieses Jahr im Oktober getauft werden. Das ist schon etwas kühler als zu Pfingsten, wie damals bei Fynn. Da das Taufkleid aber ebenfalls traditionsreich auch von unserem zweiten Wunder getragen wird, brauchten wir einen warmen Taufschal zum Einschlagen.

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Dieses wunderschöne Überkleid hat 1983 noch meine Uroma gekauft. Seitdem trugen es neben mir meine 3 Geschwister und eben Fynn zu den jeweiligen Taufen. Für unsere bevorstehende Oktobertaufe, entschieden wie uns für einen smaragdgrünen Lace-Schal nach dem original Taufschal von 1939, welches ich in einem Lace-Werk von Margaret Stove fand. Die Künstlerin hat das Muster nach einer Fotografie von ihrem eigenem Taufschal und einer alten traditionellen englischen Anleitung entworfen.

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Das Heft selber ist eine Sonderausgabe von SimplyStricken, die ich bereits im Februar 2015 kaufte. Nun ist es so, dass ich immer direkt nach Kauf diese Hefte durchschaue und mir an jedem interessanten Muster oder bei Anleitungen, die ich nacharbeiten möchte, eine Markierung setze. Dann sortiere ich sie nach Art der Handarbeit (Nähen, Stricken, Häkeln etc.) und weiß dann genau wo ich nach einem neuem Projekt suchen muss. Und dieser Taufschal war ganz fest verankert in meinem Gedächtnis.

Nachdem Matthes und Ich uns also für dieses Muster entscheiden hatten, leistete ich die Vorarbeit.

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Ich vergrößerte mir jede einzelne Strickschrift die ich benötigen würde, markierte mir die wichtigsten Stellen farbig und zählte größere Maschenabstände, um ein flüssiges Arbeiten zu gewährleisten. Dann kläre ich die Legende und schaue, ob es Anforderungen gibt, die mir so noch nicht bekannt waren. Hier waren dies die Abkürzung ssk und der provisorische Maschenanschlag. Diese Dinge lese ich dann nach und entscheide mich für die passende Wolle.

Sehr gerne arbeite ich mit dem angegebenen Original. Nachdem ich aber die Originalwolle nirgends bekam und sich auch der Hersteller trotz mehrfacher Email-Anfragen nicht bei mir meldete, entschied ich mich für einen Gang zu LanaGrossa und für die CoolWoolBaby in einem wunderschönen dunklem Lila. Aber bereits nach etwa 100 Reihen brach ich das Projekt ab. Obwohl wir auch im Laden anhand der Anleitung fachsimpelten und dieses Garn mit viel Sorgfalt ausgesucht hatten, war das Endergebnis zu steif und fest, auch trotz größerer Nadeln und lockerster Strickweise. Also nochmal hin und schlussendlich die Lace Merino Wolle von LanaGrossa gewählt. Näheres dazu werde ich euch berichten, wenn das Werk fertig ist.

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Dann strickte ich drauf los. 150x 30cm Bordüre, dazu geschräkte Ecken und neu angesetzte Rundungen. Alles mit diesem wunderbaren Lace-Muster und in GLATT-RECHTS!!!!! Die Anleitung gabs her. Als ich mit dem Mittelteil beginnen wollte, war ich dennoch trotz der ganzen Arbeit und einem schönen Muster nicht zufrieden. An manchen Stellen wollte es einfach nicht so recht aufgehen. Und da! fiel es mir auf. Der gemeine Punkt in der Rückrunde konnte mehrere Bedeutungen haben und dieser Schal müsse kraus rechts gestrickt werden.

Also fing ich nach fast 700 Laufmetern Wolle nochmal neu an (Matthes ribbelt jetzt noch). Nachdem ich also in kraus recht die erste geschräkte Ecke und einen Teil der Bordüre fertig hatte, wurde ich wieder unsicher. War das wirklich schöner? Also Fotos gemacht von glatt rechts und kraus rechts und der Mama geschickt, der Oma gezeigt, die beste Freundin gefragt und zu guter Letzt auch noch die Schwarmintelligenz einer Facebook-Gruppe genutzt…..

Das Ergebnis war nicht 100%ig aber eindeutig: Glatt rechts ist besser! ZACK! Aber irgendwie war ich nicht überzeugt. Die Anleitung jedenfalls ergab kraus recht wesentlich mehr Sinn.

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Und dann, als Matthes abends unseren Schatz zu Bett brachte und ich so auf dem Sofa rumsaß und wartete, das wir unsere momentane Serie starten können, las ich das Vorwort und die Anekdoten in dem Heft mit der Anleitung. Margaret Stove berichtet darin von ihrer Leidenschaft für die Lace-Strickerei und über den Entstehungsweg der Muster, sowie ihre ersten Versuche mit kraus rechts und glatt rechts gestricktem!!!!

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Ja und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Die ganze Fragerei hätte ich mir sparen können, denn auf fast 6 Seiten schwärmt Stove von kraus rechts gestrickten Schals, ihren Eigenschaften, die sie durch dieses Strickmuster erlangen und die langfristigen Vorteile des fertigen Stücks.

AHHHHHHJAAAA!

Ich also mit Matthes mal vorsichtig das bereits gestickte kraus rechte Stück gespannt…und siehe da…es wird ein Traum! Nicht mehr lange und ich kann diesen euch hier vorstellen 🙂

Und dann ists auch nicht mehr lang, bis ich ihn dieses Zuaberwerk unser kleines Wunder einwicklen kann und wer weiß, vllt werden in 25-30 Jahren meine Enkel damit zugedeckt. Da lohnen sich doch die Mühen, oder?

Euch die liebsten Grüße und den Rat: BLEIBT DRAN. Es lohnt sich.

Eure Christine

Herz des Ozeans

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Einen schönen guten Morgen an Euch 🙂 Wie ich euch ja schon mehrfach vorgeschwärmt habe >KLICK< wollte ich euch ja noch unbedingt mein neues Strickkleid aus dem Riesenknäuel „Herz des Ozeans“ von Lady Dee zeigen. 510g!!! habe ich bekommen und noch nichtmal ALLES gebraucht und das Kleid ist auch recht groß geworden. Also ran. Es lohnt sich wirklich. Aus einigen Farbverlaufssträngen dieses Knäuels habe ich ja noch einen blauen Gruß gezaubert, den ihr hier nochmal anschauen könnt.

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Das Kleid nach der DROPS Anleitung Angel Falls wird von oben nach unten in Runden gestrickt, sodass der Farbverlauf super zur Geltung kommt. Das Kleid sitzt auch schick, wenn man die Fotos nicht grade erst fast zum Bergfest hin in der Schwangerschaft schießt. 🙂

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Weil es ein Sommerkleid werden sollte, habe ich auf die in der Anleitung vorgesehenen langen Arme verzichtet. Vllt kommt mal noch ein Bolero dazu, aber bis jetzt gefällt es mir so sehr gut.

Gestrickt habe ich übrigens mit 3,5 er und 3er Nadel. Ich freue mich schon darauf, dass Kleid auszuführen, wenn unser Knuffelchen da ist und der Babybauch weg. Bis dahin wartet das „Angel Falls“ in diesen tollen Farben jetzt einfach im Schrank. 🙂

Da das Kleid aber trotzdem nur für mich ist, geht es auch gleich zu RUMS 🙂

Liebe Grüße

Christine

Donnerstags To Do im Januar :-)

Hallo und einen schönen Abend an Euch.

Eine Neuerung im Jahr 2016 folgt nun 🙂 Jeden 2. Donnerstag im Monat stelle ich euch unter dem Titel Donnerstags To Do die aktuellen Projekte und Vorhaben bei „The fullest Life“ vor. Ihr findet Unterhaltsames, Anregungen, Aufgaben zum Mitmachen und Nachmachen, Inspiration und Infos zu Materialien in dieser Rubrik und, wenn fertig, verlinke ich euch nachträglich dann die Ergebnisse.

So bekommt ihr einen kleinen Einblick, was so hinter den Kulissen läuft 🙂 Ich freue mich, dass es nun losgeht:

Zunächst einmal bin ich etwas enttäuscht, dass es nun so bitterkalt wird. Dadurch müssen einige handwerkliche Projekte, vorallem die, die noch gestrichen werden müssen, etwas zurückstehen. Da die bei den Witterungen wirklich schwer trocknen, ABER bei einer leckeren Tasse Tee aus meiner Nestle T!, die ich euch bei Gelegenheit unbedingt mal vorstellen muss, und bei einem guten Film oder auch einer guten Serie – ich muss unbedingt GoT nochmal durchgucken bevor im April Staffel 6 losgeht, oder Harry Potter so als Tribute to Alan Rickmann, der ja nun nicht mehr unter uns ist :-(, lässt es sich auch herrlich häkeln und stricken. Und Spielen, lesen, basteln und nähen stehen dann ja auch noch hoch im Kurs.

Abends, wenn es Zeit ist für Fynn ins Bett zu gehen, habe ich die Gelegenheit etwas zu lesen. Das abendliche Ritual übernimmt Matthes. Nach der Arbeit und der Familienzeit am Nachmittag ist das für die Beiden DIE Papazeit. Da lasse ich sie ganz entspannt tun und lassen, was sie so machen wollen. Und diese halbe bis dreiviertel Stunde gehört im Gegenzug dann eben ganz mir.

Zur Zeit lese ich von Kerstin Gier den ersten Teil aus der Silber-Triologie.

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Ich bin etwa bei der Hälfte und es gefällt mir wirklich gut. Ich muss dazu sagen, dass ich auch ein großer Fan der Edelstein – Reihe bin, wenn es um die Bücher geht. Die dazugehörigen Filme haben mich nicht so überzeugt.

Bei Brettspielen steht bei uns das Spiel Die Legenden von Andor hoch im Kurs. Wir spielen es wirklich sehr gerne. Umso glücklicher sind wir, dass es eine Reihe von Erweiterungen gibt, die man kostenlos für alle Spielvarianten auf der offiziellen Fan-Seite downloaden kann.

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Daher steht es derzeit bei uns auf dem Plan die zusätzlichen Quests in die richtige Form zu bringen. Sieht gut aus, oder?

An der Nähmaschine geht es derzeit klassisch zu.

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Aus diesem Sternchen-Sweat soll in Kombination mit dem darunterliegenden weißen Sweat ein Basic Pulli von Lotte&Ludwig nach dem bald erscheinenden neuen Ebook werden, das ich probenähen durfte. Es wird vom Stoff her gesehen ein Partnerlook mit meinem Sohn, denn dieser hat in der Kombination bereits einen Pullitover und eine Sweatie-Weste von Sara&Julez  im Schrank hängen. Das werde ich euch bei Gelegenheit mal zeigen. Jedes dieser genannten Ebooks ist klasse.

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Bei Papierarbeiten widmen wir uns im Moment einem Buch, ihr bekommt es hier, dass wir schon vor langer Zeit sehr schön gestaltet haben, das aber jetzt wo nochmals etwas Zeit ist, den letzten Schliff bekommt. Es ist das Fotoalbum zu der Taufe unseres Sohnes an Pfingsten 2014. Ein wunderbares Fest ist es gewesen und wir denken gerne daran zurück. Wenn Fynn mal größer ist, soll er neben den jährlichen Tauf-Erinnerungstagen auch etwas zum Blättern haben, was diesen tollen Tag und die Gäste entsprechend würdigt.

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Matthes ist vorrangig damit beschäftigt diese zweifarbige Jacke aus wärmster Schurwolle im Reinformat zusammen zu nähen. Ich habe sie wie ihr sehen könnt, zweifarbig im Perlmuster gestrickt. Wenn Matthes sie fertig hat, bekommt sie von mir noch einen Schalkragen. Innen wird sie mit Jersey gegengesetzt. Das macht das Ganze noch wärmer und weicher 🙂

Unterdessen widme ich mich zwei Strickprojekten, die mir sehr am Herzen liegen.

Das erste ist ein wunderschönes Kleid aus der zauberhaften Wolle von Lady Dee. Ihr bekommt sie hier. Verstrickt wird ein 510g Knäuel namens „Herz des Ozeans“. Wir ihr auf dem Bild seht, bin ich fast fertig. Ich kann es gar nicht erwarten euch das Ergbenis zu präsentieren.

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Ist dieser Farbverlauf von dem Weiß hin zu diesem ganz dunklen Blau nicht ein echtes TRAUMGARN?

Für ein bissl Abwechslung und auch weil Matthes mein Herz des Ozeans zwischendurch neu aufwickeln musste (wickelt er nicht großartig? und das von Hand?), stricke ich mir einen Poncho bzw. einen leichten Überwurf.

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Der wird was ganz Besonderes. Gekauft habe ich die handgefärbte Wolle mit diesem tollen Grünton der übrigens ganz passend zu mir „Hunsrückwälder“ heißt, bei der lieben Wollkatze Birgit. Ich kenne sie von einem Stricktreff her zu dem ich regelmäßig gehe. Sie hat auch einen kleinen Shop in Kratzenburg und eine Website, die ihr hier findet. Ich habe mich für meinen Überwurf – die Anleitung gab es übrigens direkt zu der Wolle dazu – für die Qualität „Fil Royal“ entschieden. 100g haben eine Lauflänge von 600! m und die Wolle ist 100 % feinstes Alpaka. Ein Traum. Freut euch auch hier auf das Ergebnis.

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Jetzt habt ihr einen kleinen Einblick, was bei uns derzeit so los ist. Wie ist das bei euch? Woran arbeitet ihr? Ich bin neugierig. Schreibt mir in den Kommentaren! Auf bald.

 

Christine