ICH. BIN. PATENTANTE!
Ja genau so ist es! Das erste Mal in meinem Leben bin ich eine Patentante geworden. Den Rest meines Lebens darf ich neben meinen eignen Kindern ein wunderbares, kleines und später großes 😉 Mädchen auf ihrem Weg begleiten.
Ich kann gar nicht beschreiben, was für eine Ehre und ein Privileg das für mich ist.
Doch was genau ist ein Pate eigentlich? Im englischen haben wir das Wort Godfather oder Godmother. Und das finde ich schon sehr aussagekräftig.
Das Patenamt ist die moralische Verpflichtung zur Begleitung des Patenkindes auf einem christlichen Weg durch das Leben und an allen großen Ereignissen.
Paten sollten Rückrad haben, für ihre Schützlinge da sein und sie nicht verraten. Das finde ich wichtig. Und sie sollten vorallem auch mal in der Lage sein, die Eltern beiseite zu nehmen und mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Klar geben Paten auch Geschenke, denn sind wir mal ehrlich – zu schenken macht einen riesen Spaß.
Als mein Patenkind geboren wurde, häkelte ich ihm ein kleines Jäckchen aus der traumhaften Wolle von Lady Dee´s Traumgarnen.
Ich fand das genau richtig, denn es ist wie ein guter Pate: Es umarmt sanft und hält warm, ohne jedoch zu erdrücken. Und es lässt Freiraum. Und und und – reizen wir die Metapher aml nicht zu sehr aus 😉
Was habe ich mich gefreut, als ich farblich genau passende Knöpfe mit Blüten gefunden habe!
Bei der Farbe habe ich mich für dieses leuchtende Riviera entschieden, weil es mir einfach richtig gut gefiel.
Die Anleitung fand ich in diesem Heft. Ihr könnt es hier nachbestellen.
Gehäkelt habe ich mit Nadelstärke 3,0 und ich brauchte glaube ich 200 g. Das weiß ich aber ehrlich gesagt nicht mehr genau 😦 Vielleicht war es auch nur ein Knäuel.
Das Muster selbst geht nicht so leicht von der Hand, aber mir gefällt das Endergebnis einfach so gut und da war es der Mühe allemal wert.
Wie gefällt es euch? Und was macht für euch einen guten Paten aus?
Ich freue mich ja schon riesig auf die Taufe. Also mal immer her mit Geschenkideen für die kleine Erdenbürgerin 🙂
Wie Leni´s Tauf so war und was sie trug, könnt ihr hier und hier nochmal nachlesen.
Liebe Grüße
Christine
Ein Gedanke zu “Eine besondere Aufgabe”